die letzten sind die Besten:
Ob es bei der Wohnungssuche oder beim Vorstellungsgepräch - das jeweils letzte Exemplar in einer Auswhlreihe erscheint einem als das attraktivste, fand die US - Psychologin Wändi Bruine de Bruin heraus.
Mundgeruch!
Wer unter starken Mundgeruch leidet, sollte sechs Wochen lang täglich zwei Becher ungesüßten Joghurt löffeln. Dieser reguliert den Säurespiegel im Mund und verhindert, dass sich dort viele geruchsbildende Bakterien breitmachen. Nach Untersuchungen japanischer Forscher verbessert diese Behandlung in 80% aller untersuchten Fälle die "Abgaswerte" aus dem Mund.
Emu als Heilquelle:
Das Öl des Vogels, eingerieben in die Haut, hilft gegen Arthritits. Das praktizierten australische Ureinwohner seit Jahrtausenden. Oral eingenommen, bekämpft das Öl des Laufvogels Darmerkrankungen, Allergien, Asthma, Diabetes, Depressionen. Der Wirkstoff, vermutlich der Neurotransmitter ATP, ist im Emu-Öl hochkonzentriert gespeichert.
Warum nennt man ältere Herren "alte Knacker"?
Nicht etwa weil die alten Knochen knacken - die Redewendung hat vermutlich einen sehr praktischen Hintergrund. Sie wird von Sprachwissenschaftlern auf die Herstellung von Leinen zurückgeführt. In bäuerlichen Haushalten mussten Knrchte, die nicht mehr kräftig genug waren für die Feldarbeit, unter anderem das "Haspeln" des Flachses übernehmen. Dabei spulten sie den Flachs auf eine Winde (die Haspel) auf, um daraus Stränge zu machen und um deren Länge zu messen. Damit sie sich bei der eintönigen Arbeit bezüglich der Länge nicht irrten (sich "verhaspeln") war in den Haspeln ein Hilfsmechanismus angebracht. er erzeugte nach jeweils 60 Umdrehungen ein lautes Knacken - die alten Männer, die stundenlang dieses monotone Geräusch erzeugten, hießen irgendwann "Knacker".
Warum heißt ein Grillfest auch Barbecue?
Barbecue ist nicht ein anderes Wort, sondern bezeichnet auch eine andere als die bei uns übliche Form des Grillens. Beim Grillen, wie es im Sommer tausendfach praktiziert wird, rösten Koteletts, Spieße oder Zucchinischeiben auf einem Rost über dem Feuer. Bei dem in den USA beliebten Barbecue werden die Nahrungsmittel traditionell bei niedrigeren Temparaturen mit Rauch und ohne direkten Kontakt zum Feuer gegart. Diese Methode gilt als die gesündere, und sie verleiht den Rippchen und Steaks in den USA bevorzugten rauchigen Geschmack. Das Wort Barbecue stammt aus dem 17. Jahrhundert: Französische Trapper rösteten im heutigen Kanada und in Nordamerika ganze Bisons auf dem Holzfeuer - barbe a queue (vom Bart bis zum Schwanz). Daraus entwickelte sich der Begriff Barbeque, heute meist Barbecue geschrieben oder der Einfachheit halber zu BBQ abgekürzt.
Einen Vogel zeigen - was steckt dahinter?
Die Geste ist unmissverständlich, und schon Kinder können sie verstehen: Wer sich im Beisein eines anderen an die Stirn tippt, signalisiert damit ein verächtliches "Du spinnst", "Du bist verrückt". Das Handzeichen geht - wahrscheinlich - auf die lange Zeit übliche Vorstellung von der Ursache für Krankheiten zurück. Noch bis in die Neuzeit hinein stellte man sich vor, dass sich Tiere ins Körperinnere des Menschen einnisten, um dort ihr Unwesen zu treiben - was die rätselhaften Krankheitssymptome hervorruft. Natürlich wusste man damals noch nichts von Bakterien und Mikroorganismen, sondern stellte sich Kröten, Schlangen, Ratten, Asseln als ungebetene Gäste im Leib vor. Vögel galten in diesem seltsamen Zoo als Untermieter im "Oberstübchen", wo sie durch ihr Zwitschern den Geist verwirrten. Mit dem Tippen an die Stirn wird dem Gegenüber siganlisiert: "bei dir piept's wohl!" Die gedankliche Assoziation von Vögeln mit exzentrischem Verhalten zeigt sich übrigens auch in dem Ausdruck "komischer Vogel" für einen Sonderling.